Grußwort
Bürgermeister Toni Köppen
Liebe Bürger*innen der Stadt Bad Segeberg,
liebe Gäste unserer schönen Stadt,
„Erzähle mir die Vergangenheit, und ich werde die Zukunft erkennen.“ – Mit dieser Erkenntnis des chinesischen Philosophen Konfuzius möchte ich mein Grußwort an Sie beginnen.
Museen und kulturelle Einrichtungen sind das Gedächtnis eines Ortes – ein Gedächtnis, das jederzeit abrufbar ist. Diese Einrichtungen speichern unser Wissen und geben es weiter; sie führen anschaulich vor, wie wir wurden, wer und was wir sind.
Es sind nicht allein nur Orte der Betrachtung oder des Sich-Versenkens in vergangene Zeiten. Sie sind auch Orte des Lernens und Forschens, des Sich-Austauschens und der Begegnung.
Der Förderverein für das Segeberger Kreis- und Stadtmuseum e.V. hat sich dieser Herausforderung gestellt und macht es sich zur Aufgabe, geschichtliches Wissen zu bewahren und weiterzugeben. Uns allen liegt viel daran, den nachwachsenden Generationen zu vermitteln, was uns geprägt hat und auf welchen Traditionen wir fußen.
Unsere Stadt blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Sie war – und ist – von den Geschehnissen und Entwicklungen unserer Region, unseres Landes geprägt, zeigt aber auch ortstypische Besonderheiten. Ja, Bad Segeberg ist eine Stadt mit Charakter und hat viel zu erzählen.
Im geplanten Kreis- und Stadtmuseum soll die Vergangenheit konkret und greifbar werden: Hier begegnet uns unsere eigene Geschichte, hier erfahren wir etwas über die Identität unserer Stadt, unseres Kreises und seiner Bewohnerinnen und Bewohner. Ich freue mich, dass die Stadt den Verein bei diesen Bestrebungen unterstützen kann, und bin davon überzeugt, dass wir gemeinsam etwas Einmaliges in der Region realisieren können.
Ich wünsche dem Förderverein mit all seinen Projekten einen weiterhin regen Zuspruch sowie allen Besucher*innen unserer Stadt anregende Begegnungen mit unserer Geschichte.
Herzliche Grüße
Toni Köppen
Bürgermeister Stadt Bad Segeberg